Gründung des Jugendparlaments

Unterzeichnung der Urkunde zur Gründung des Deutsch-Russischen Jugendparlaments zwischen den Städten Bonn und Kaliningrad

Am Mittwoch, den 07.10.2015, wurde im Düsseldorfer Landtag die Gründungsurkunde des Jugendparlaments zwischen den Städten Kaliningrad und Bonn feierlich unterschrieben.

Zu den Unterzeichnern gehörten: der Bonner Landtagsabgeordnete Bernhard von Grünberg, der Altbürgermeister der Stadt Bonn Horst Naaß, der 1.Vorsitzende des Bonner Vereins für Jugendförderung e.V. Niels Meggers, die Co-Vorsitzenden der deutschen und russischen Seite des Jugendparlaments Bohdan Krusch (deutsche Seite) und Evgenii Evgeniy Gulakov (russische Seite), so wie die stellvertretenden Co-Vorsitzenden Oksana Gulakova und Vitaliy Krusch, Direktor für den Fachbereich Osteuropa (Russland) bei Diplomaten International DMW und Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Außerdem anwesend waren: Pia Bungarten Leiterin der Studienförderung der Friedrich-Ebert-Stifung, Vladimir V. Sedykh Generalkonsul des Generalkonsulats der Russischen Föderation in Bonn, Petra Heller, stellvertretende Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende der CDU in Bornheim, Vera Tatarnikova, stellvertretende Vorsitzende des Koordinationsrates der russischsprachigen Vereinen in Deutschland und Chefredakteurin der Russischen Informationsagentur „Planet“ sowie natürlich alle Mitglieder des Jugendparlaments von der deutschen und russischen Seite.

Erster Redner des Tages war Bernhard von Grünberg.
Er betonte in seiner Rede seine Verbundenheit zur Stadt Kaliningrad aufgrund seiner Familiengeschichte und sprach dem Parlament seine volle Unterstützung zu. Dabei ging er auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland in der heutigen Zeit ein.

Danach sprach der Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn Vladimir V. Sedykh. Er sagte, dass er überzeugt sei, dass das Jugendparlament gut vorankommen werde und dass mit der Gründung ein wichtiger Schritt für die Zukunft gemacht werde. Es sei selbstverständlich, dass der Jugend die Zukunft gehört. Ein Stück weit stolz äußerte Vladimir V. Sedykh, dass gerade in seinem Bezirk Bonn es sowas einmaliges, wie das Jugendparlament zwischen Bonn und Kaliningrad entstanden ist.

Darauf folgte die Rede von Niels Meggers, dem 1.Vorsitzenden des Bonner Vereins für Jugendförderung, in welcher er von den schon gemachten (sehr positiven) Erfahrungen im Bereich der Jugendarbeit, speziell mit Russland erzählte.

An dieser Stelle wurde das Wort an Oksana Gulakova übergeben die zunächst betonte, welche besondere Bedeutung die Unterzeichnung für alle Mitglieder des Jugendparlaments hat. Berichtete aber auch von der Geschichte des Parlaments und welch harte beide alle in das Projekt gesteckt haben.

Nächste Rednerin war Pia Bungarten. Sie betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Russland, für die FES und das außerordentliche große Engagement von Vitaliy Krusch, der das ganze Projekt von deutscher Seite aus ins Leben gerufen hatte.

Vera Tatarnikova teilte die zuvor ausgesprochene Freude in ihrer Rede und fügte abschließend hinzu, dass es sie erfreue zu sehen, dass sich auch die Jugend sehr stark im deutsch-russischen Austausch engagiere.

Die Gründung des Deutsch-Russischen Jugendparlaments in Bildern: