Das deutsch-russische Jugendforum – „Jugend im Dialog: neue Perspektiven für die deutsch-russische Beziehungen“

Am 21./22. Oktober fand in Berlin das deutsch-russische Jugendforum unter dem Motto „Jugend im Dialog: neue Perspektiven für die deutsch-russische Beziehungen“ statt. Die Diskussionsthemen bedeckten ein breites Themenspektrum. Es wurde dabei spannend und kontrovers als auch schlüssig diskutiert und war für alle Teilnehmer aufschlussreich. Dabei wurde das Deutsch-Russische Jugendparlament von Bohdan und Vitaliy Krusch repräsentiert.

Der erste Tag des Jugendforums wurde eröffnet mit Grußwörtern von:
Larisa Yurchenko – Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes der russischsprachigen Institutionen in Deutschland
Vladimir. M. Grinin – Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland
Bernhard Kaster – Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Mitglied des Ältestenrates, Mitglied des Vorstandes des Deutsch-Russischen Forums e.V.
Michail E. Schwydkoi – Außerordentlicher Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation in Fragen der internationalen kulturellen Zusammenarbeit
Darauf folgten drei Podiumsdiskussionen. Die erste Podiumsdiskussion thematisierte die Jugend als Brücke für die deutsch-russische Verständigung. Als Experten wurden u. a. dafür einbezogen:
Tobias Zech – Mitglied des Deutschen Bundestages (CSU), Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Mitglied in den Ausschüssen für Arbeit und Soziales sowie für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Michail E. Schwydkoi – Außerordentlicher Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation in Fragen der internationalen kulturellen Zusammenarbeit.
Franz Thönnes – Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD), Parl. Staatssekretär a.D., stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.
Elena A. Erakina – Vorsitzende der Kommission für internationale Beziehungen in Jugendparlament der Volkskammer des Parlaments der Russischen Föderation

Die zweite Podiumsdiskussion beschäftigte sich mit der Rolle der Medien in den deutsch-russischen Beziehungen, u. a. mit den Experten:
Martin Hoffmann – Geschäftsführendes, Vorstandsmitglied Deutsch-Russisches Forum e.V.
Marine Voskanyan – Journalistin („Odnako“), TV-Moderatorin, ständige Teilnehmerin des Zukunftswerkstattes, Petersburger Dialog
Hauke Ritz – Publizist, Lehrstuhl an der Lomonosov Universität, Institut für globale Prozesse
Sophie Hatting – wissenschaftliche Mitarbeiterin in Drittmittelprojekt „8. Neuauflage des Staatslexikons der Görres-Gesellschaft“ an der Universität Passau
Julia Bryk – Journalistin, Mitglied des Vorstandes Köln-Wolgograd e.V.
Ekaterina P. Timoshenkova – Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Deutschlandforschungen, EIRAW.

Die letze Podiumsdiskussion bezog sich auf ein praxisbezogenes Thema und behandelte die deutsch-russischen Begegnungen. Dabei schilderten die Diskussionsteilnehmer ihre Erfahrungen und Ausblick zu deutsch-russischen Begegnungen. Es nahmen dran Teil:
Thomas Hoffmann – Geschäftsführer der Stiftung DRJA
Dina A. Sokolova – Leiterin des Russischen nationalen Büros für den Jugendaustausch mit Deutschland
Dmitrii S. Fediushkin – Mitglied der Kammer der jungen Gesetzgeber bei dem Föderationsrat der Russischen Föderation, Vorsitzender des Ausschusses für Jugendpolitik, Tourismus u. Sport, Wolgograd
Artjom Lysenko – Journalist, Alumninetzwerk „hallo Deutschland!“
Krusch Vitaliy– Mitgründer des Deutsch-Russischen Jugendparlament zwischen den Städten Bonn und Kaliningrad
Evgenia Sayko – Internationale Journalistenprogramme / IJP, Vorstandsmitglied des Deutsch-Russisches Forum e.V.
Vitaliy Krusch berichtete über den diesjährigen Austausch des Jugendparlaments in Kaliningrad im Oktober 2016 und dessen erfolgreiche Ergebnisse. Das Deutsch-Russische Jugendparlament Bonn-Kaliningrad fand viel Zuspruch sowohl unter den Teilnehmern des Jugendforums als auch unter den Teilnehmern der Podiumsdiskussionen.
Am zweiten Tag des Jugendforums hat Bohdan Krusch gemeinsam mit den Jugendlichen einen Kranz am Denkmal der gefallenen Soldaten der Roten Armee im Zweiten Welt

krieg niedergelegt. Zum Abschluss des Jugendforums fand im Russischen Haus Berlin ein Jugendfestival statt.